Belästigung ist ein schwerwiegender Verstoss, und wir nehmen unsere Verantwortung ernst, ein sicheres Studien- und Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Wir alle sind Teil der EHL-Gemeinschaft. Das bedeutet, dass wir uns gegenseitig mit Respekt behandeln. Um ein sicheres Studien- und Arbeitsumfeld zu gewährleisten, haben wir 2019 die Initiative zur Prävention sexueller Belästigung (SHP) ins Leben gerufen.
Das Ziel von SHP ist es, Studierende und Mitarbeitende über sexuelle Belästigung aufzuklären, zu schützen und so die Gemeinschaft zu stärken. Die SHP-Initiative wird von der Initiative "Frauen in Führungspositionen" und dem Akademischen Beratungsdienst (ehemals Studentische Angelegenheiten) geleitet.
Sind Sie Opfer oder Zeuge von sexueller Belästigung?
Die Non-Violence Project Foundation (NVPF) arbeitet mit der EHL zusammen, um sexuelle Belästigung zu verhindern. Seit 2019 haben wir mehr als 1400 Erstsemester geschult.
Darüber hinaus werden 500 Mitarbeitende eine obligatorische Schulung erhalten. Unser Programm "Standing Together" bietet umfassende Workshops, um die Teilnehmenden zu stärken und ein unterstützendes Umfeld zu fördern. Diese Initiative hat zu 95 % positives Feedback erhalten, was die Qualität und Wirkung unserer Schulungen unterstreicht.
Als sexuelle Belästigung gelten alle Äusserungen oder Handlungen sexueller Natur oder andere Verhaltensweisen, die sich auf das Geschlecht einer Person beziehen, die von der Person, an die sie gerichtet sind, nicht erwünscht sind und die ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. Sexuelle Belästigung ist eine Form der Diskriminierung (definiert in Artikel 4 des Schweizerischen Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann).
Ausschlaggebend ist die Wahrnehmung der belästigten Person, nicht die Absicht der belästigenden Person. Sexuelle Belästigung kann durch Worte, Bilder, Gesten oder Handlungen erfolgen. Selbst wenn eine Person weder bewusst noch absichtlich versucht, eine andere Person durch ihre unangemessene sexuelle Sprache oder ihr Verhalten zu belästigen, kann eine sexuelle Belästigung vorliegen.
Sexuelle Belästigung kann unabhängig von hierarchischen Beziehungen auftreten: Sie kann von einem unmittelbaren Vorgesetzten, Untergebenen, Arbeitskollegen, Studierenden oder jeder anderen Person ausgehen, mit der eine Person zusammenarbeiten muss.
Sexuelle Belästigung hat schwerwiegende nachteilige Folgen. Sexuelle Belästigung beeinträchtigt die psychische und physische Integrität und Gesundheit der Betroffenen.
Im MyEHL-Bereich (Intranet), der speziell der Prävention von sexueller Belästigung gewidmet ist, finden Sie eine Vielzahl von Ressourcen
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